Corona-Massnahmen kosten 343 Millionen Franken

Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie für den Kanton Basel-Stadt belaufen sich auf insgesamt 343 Millionen Franken. Diese Zahl basiert auf der jüngsten Hochrechnung von Dezember 2021.

Finanzielle Auswirkungen von Covid-19 in Basel-Stadt in den Jahren 2020 und 2021 - Stand Dezember 2021
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Die Corona-Pandemie hat auch auf finanzieller Ebene grosse Auswirkungen für den Kanton Basel-Stadt. In den Jahren 2020 und 2021 waren zahlreiche Unternehmen und Institutionen auf finanzielle Hilfe angewiesen. Zudem verzeichnete der Kanton in verschiedenen Bereichen Mindereinnahmen. Insgesamt belaufen sich die finanziellen Auswirkungen seit Beginn der Corona-Pandemie auf 343 Millionen Franken. Dies gemäss der dritten Hochrechnung (Dezember 2021). Die definitiven Zahlen werden mit dem Jahresabschluss Mitte März 2022 publiziert.

Spitäler und Pflegeheime als grösste Ausgabenposten

Mit 132 Millionen entfällt der grösste Betrag auf die Unterstützung der Spitäler und Pflegeheime. 30 Millionen Franken gingen an die Branchen Hotellerie, Tourismus und Gastronomie, 36 Millionen an Kulturbetriebe. Die Massentests sowie das Impfzentrum schlagen mit insgesamt 27 Millionen Franken zu Buche. Im Bereich «Sonstiges» sind viele kleinere Positionen enthalten. Dazu gehören zum Beispiel Mindereinnahmen bei Gartenbädern oder wegen dem Erlass der Allmendgebühren, aber auch Mehrausgaben wie die Zusatzreinigung bei Schulen und Kindergärten.

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